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Donnerstag, April 25, 2024
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Oh Tannenbaum – wo kauft man Dich am besten?

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In wenigen Wochen ist es wieder so weit. Mit den Weihnachtsfeiertagen steht die für viele Menschen schönste, aber oft auch hektischste Zeit des Jahres vor der Tür. Damit eines der Hauptfeste des Kirchenjahres diesmal nicht in Stress ausartet, werfen wir gemeinsam mit Ihnen einen Blick auf die Aufgaben, die es rechtzeitig zu erledigen gilt.

Ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum gehört für viele Menschen ganz einfach zum Fest dazu. Er weckt Erinnerungen an die eigene Vergangenheit und lässt die Augen der Kinder erstrahlen. Doch die Entscheidung, welcher Tannenbaum es letztendlich bis ins Wohnzimmer schafft, ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch des Geruchs und des Geldbeutels.

Nordmanntanne, Rotfichte, Bio oder doch lieber künstlich?

Nordmanntanne und Blautanne liegen dabei ganz vorn auf der Beliebtheitsskala. Preislich hat die Blautanne einen ganz entscheidenden Vorteil. Sie wächst viel schneller als die Nordmanntanne und kann daher schon nach zwei Jahren geschlagen werden. Zudem verströmt sie auch noch den typischen Weihnachtsbaumduft. Die Nordmanntanne punktet dafür mit langen, festen Nadeln, die lange am Baum bleiben und auch über längere Zeiträume kaum nadeln. Im Vergleich dazu ist die Rotfichte ausgesprochen preiswert und überzeugt durch ihre Robustheit. Das macht sie zu einer beliebten Alternative im Außenbereich, etwa auf der Terrasse.

Topf für längere Haltbarkeit

Wer besonders lange etwas von seinem Weihnachtsbaum haben möchte, kann sich diesen Wunsch mit einem Exemplar im Topf erfüllen. Doch natürlich wächst ein solcher Baum weiter. Nach etwa zwei Jahren empfiehlt es sich daher, ihn entweder in einen größeren Topf umzupflanzen oder im Garten eine neue Heimat zu geben. Weihnachtsbäume aus biologischem Anbau erkennt man an der Kennzeichnung durch die ökologischen Anbauverbände oder am FSC-Siegel. Hierbei wird auf den Einsatz von Herbiziden verzichtet.

Natürlich künstlich

Auch künstliche Weihnachtsbäume erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Sie haben den Vorteil, dass man sich nicht in jedem Jahr um einen neuen Baum kümmern muss. Die Auswahl ist mittlerweile riesig und die Preisspanne zwischen den günstigsten Angeboten und den edelsten Exemplaren kann enorm ausfallen.

Für die Traditionalisten ist der Kauf eines Weihnachtsbaums weit mehr als eine Pflichtübung. Es ist ein Ausflug für die ganze Familie, der mit Glühwein und Punsch gefeiert wird. Vor allem, wenn man sich den Spaß gönnt, den Baum seiner Wahl eigenhändig in einem dafür ausgewiesenen Bereich oder auf einem der zahlreichen Höfe mit diesem Service selbst zu schlagen.

Doch zu einem Weihnachtsbaum werden Tanne, Fichte oder künstlicher Tannenbaum erst durch den Christbaumschmuck. Auch der will in jedem Jahr mit Bedacht gewählt werden. Entscheidet man sich für die bemalten Holzkugeln von Oma und Opa oder folgt man dem aktuellen Trend und nimmt die Kugeln in den aktuellen Farben? Auch das ist natürlich Geschmackssache. Am besten bespricht man auch das möglichst frühzeitig im Kreis der Familie.

Zeit des Kerzenlichts

Marzipanbrote kurz nach den Sommerferien, Spekulatius im September. Beim Anblick der Auslagen in den Geschäften kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, die Weihnachtszeit erstrecke sich mittlerweile über mehrere Monate des Jahres. Doch der Schein trügt, denn auf Millionen Menschen kommen die Feiertage in jedem Jahr geradezu überfallartig zu. Gestern noch ein ganz normaler Mittwoch und morgen müssen die Geschenke unter dem Tannenbaum liegen. Falls es schon einen Tannenbaum gibt. Bei solchen Vorzeichen freut man sich schon darauf, wenn die Tage endlich vorbei sind und der Alltag wieder eingekehrt ist. Schlimmer kann’s nur kommen, wenn man bei Familie Griswold eingeladen ist, die es in „Schöne Bescherung“ 1989 fast geschafft hätte, am Weihnachtsfest Haus und Hof abzufackeln.

Dabei können die Wochen vor Weihnachten soviel Licht in die dunkelste Zeit des Jahres bringen, wenn man sie nur richtig nutzt und ein bisschen plant. Und das ungeachtet der Diskussionen um steigende Strom- und Energiepreise in diesem Winter. Die Adventszeit ist die Zeit des Kerzenlichts. Für unsere Vorfahren war das noch selbstverständlich. Einige der größten Werke der Weltliteratur sind bei Kerzenlicht entstanden. Noch angenehmer wird es, wenn die Kerzen einen Duft verströmen, den man instinktiv mit dem Fest verbindet. Es sind Gerüche, die seit der Kindheit immer wieder an diesen Tagen auftauchen, Tannenzweige gehören ebenso selbstverständlich dazu wie Lebkuchen, Spritzgebäck, Zimt oder Glühwein.

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt

Und natürlich sind die kommenden Wochen auch die Zeit der liebevollen Dekoration. Fensterbilder, Tannengestecke, Miniatur-Tannenbäume, Türschmuck und natürlich der Adventskranz können an den richtigen Stellen für eine festliche und gleichzeitig urgemütliche Stimmung sorgen. Vieles davon kann auch in Heimarbeit entstehen. Herbst und Winter sind die Zeit des Bastelns und Gestaltens. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wer sich das nicht zutraut, findet mehr als genug Anleitungen und Ideen im Internet. Auch für die Außenbeleuchtung gibt es eine unglaubliche Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten. Es muss ja nicht gleich total überladen wirken. LED beleuchtete Rentiere mit Schlitten passen auch in den kleinsten Vorgarten oder auf die Terrasse und sorgen auch bei Minustemperaturen für eine heimelige Atmosphäre. Auch weihnachtliche Girlanden oder Weihnachtsmänner, die sich an Hängeleitern an der Hauswand empor zu hangeln scheinen, gehören seit vielen Jahren zu den Hinguckern.

Hier noch einmal in Kurzform die Anbieter von frischen Tannenbäumen:

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