Nispa ermöglicht mobilen Defibrillator

Nispa ermöglicht mobilen Defibrillator für das Lühlerheim. Lebensrettende Anschaffung für alle Menschen, die in der Einrichtung ein und aus gehen und dort leben.

Schermbeck. Neu hängt im Eingangsbereich des Eberhart-Fricke-Hauses im Lühlerheim ein Defibrillator.

Dieser wurde zuletzt von dem Generalbevollmächtigten der Niederrheinischen
Sparkasse, Reinhard Hoffacker, an die Hausleiterin Chantal Graaf übergeben.

1500 Euro

Die Kosten des Gerätes in Höhe von 1500 Euro trägt die Nispa. „Wir finden, dass diese Investition sinnvoll ist, denn es dient der Sicherheit, nicht nur für die Bewohner im Lühlerheim und den Seniorenhäusern, sondern auch für die hier auf dem Gelände täglich ein und ausgehenden Gruppen“, so Hoffacker. „Rettungstechnisch liegt das Lühlerheim etwas im Außenbereich, besonders dann, wenn hier erste Hilfsmaßnahmen erforderlich sind.“

Nispa spendet Defibrillator für Lühlerheim
Reinhard Hoffacker (NISPA) und Chantal Graaf(Leitung Bossow Haus).

Im Altenheim, Café, Bossow-Haus und in der Außenanlage ist täglich einiges los. „Zahlreiche Fahrradfahrer, darunter auch viele älter Personen im Alter von 60 bis über 70 Jahre, kommen mit Fahrrädern täglich zu uns ins Café.

Lebensrettende Spende

Für den Notfall ist der Defibrillator im Erdgeschoss nun für alle Mitarbeiter frei zugänglich“, so Graaf. „Wir sind sehr dankbar über diese Spende.“
Jeder Ersthelfer kann mit dem Defibrillator bei Herzrhythmusstörungen und Herzstillständen den Herzschlag durch gezielte Stromstöße wieder in den richtigen, lebensrettenden Rhythmus bringen.
In der Bossow-Einrichtung leben zurzeit 65, im Bereich der Wohnungslosenhilfe rund 100 Personen. Dazu kommen noch rund die 100 Mitarbeiter.

Von Petra Bosse