Mobil trotz Sehbehinderung

Vielleicht mal ein sehr sinnvolles Weihnachtsgeschenk!
Moderne LED-Lupen sorgen überall für den richtigen Durchblick

(djd). Im eigenen Haushalt finden sich sehbehinderte Menschen meist gut zurecht. Jede Ecke ist bekannt, die Beleuchtung angepasst, und häufig stehen Hilfsmittel wie Lesepulte, Speziallampen oder Bildschirmlesegeräte zur Verfügung.

Unterwegs kann es dagegen deutlich schwieriger werden. Selbst wenn die Orientierung in der Umgebung funktioniert, können Probleme beim Entziffern von Fahrplänen, Preisen, Packungsbeschriftungen, Menü- und Straßenkarten zu großen Einschränkungen bei alltäglichen Unternehmungen führen.

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Fotos: djd/A. Schweizer Für das Lesen und Anschauen von Abbildungen reicht bei vielen Augenerkrankungen die normale Brille nicht mehr aus.

Licht und Vergrößerung

Die Gesundheitsexperten vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de empfehlen in diesem Fall eine vergrößernde Sehhilfe, die leicht zu transportieren ist. Doch nicht nur auf die Vergrößerung kommt es an, gerade unterwegs sind oft auch schwierige Lichtverhältnisse ein großes Problem. Denn viele Senioren und Menschen mit degenerativen Augenerkrankungen benötigen eine optimale Beleuchtung, um kleine oder kontrastarme Schriften und Abbildungen erkennen zu können. Die ist aber im Freien, auf Bahnhöfen oder in Geschäften meist nicht gegeben. Mobile Leselupen wie die der neuen Serie „Ergo-Lux MP mobil“ bieten beides: Licht und Vergrößerung. Dazu kann die Lichtintensität nach Bedarf angepasst werden. Die Normalbeleuchtung in Stufe 1 liefert eine langanhaltende, gleichmäßige Ausleuchtung für übliche Bedingungen, im sogenannten Boostmodus mit 50 Prozent mehr Helligkeit ist auch bei schummrigem Licht alles klar und kontrastreich zu sehen. Ausgiebig testen und kaufen kann man die Lupen bei spezialisierten LowVision-Optikern – Adressen gibt es unter www.sehbehindertenspazialist.de.

Einfache Handhabung

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Ein Busfahrplan mit kleiner Schrift kann für Sehbehinderte zum Problem werden. Dann kann eine Leucht-Leselupe die Orientierung erleichtern.

Da schlechtes Sehen oft auch die Bedienung der entsprechenden Hilfsmittel erschwert, wurde auf eine intuitive, haptisch orientierte Handhabung geachtet. Dazu gehören ein ergonomischer Griff, auf dem Daumen und Zeigefinger ganz automatisch den richtigen Platz finden, sowie ein leicht erhabener Schiebeschalter. Ein deutlich hörbares Klick beim Bedienschalter und beim Schließen des Batteriefachs gibt dazu akustische Unterstützung.

Licht – von warm bis kalt

(djd). Oft lässt sich ein besserer Lesefluss nicht nur durch Helligkeit, sondern auch durch verschiedene Lichtfarben erreichen. So besteht bei einigen Augenkrankheiten wie etwa der Makuladegeneration ein besonders hoher Lichtbedarf, der eher von kaltem Licht befriedigt wird. Dagegen ist bei Trübungen von Linse oder Hornhaut warmes Licht oft besser geeignet, da es weniger streut. Bei den 14 Lupen der „Linie Ergo-Lux MP mobil“ kann man deshalb zwischen den drei Lichtfarben Warmweiß (2.700 K), Neutralweiß (4.500 K) und Kaltweiß (6.500 K) wählen.

Für weitere Fragen steht Ihnen „hoeren und sehen“ Tinnefeld in Schermbeck zur Verfügung

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