Andreas Strelitz zum Thema Livemusik in Gaststätten

Lokale Livemusik lohnt sich

Jeder hat ein Lieblingslied – und meistens sogar mehrere. Wenn man diese hört, fallen einem dazu irgendwelche Ereignisse ein, die man damit verbindet.

Auf Beerdigungen werden immer öfter Lieder gespielt, die man mit dem zu betrauernden Menschen verbindet und das sind die Momente, in denen man völlig in sich geht.

Berührende Erinnerungen

Aber natürlich verbindet man mit Musik in erster Linie die schönen Dinge, die man erlebt hat: Das erste Date, eine schöne Feier, ein gutes Schützenfest oder ein schöner Urlaub. Vielleicht auch den WM-Titel der Deutschen Fußball Nationalmannschaft.

Lieber kleinere Konzerte

Früher bin ich auch gerne auf Festivals gegangen und habe ebenso gerne große Stadionkonzerne besucht. Mittlerweile besuche ich aber lieber kleinere Konzerte, weil man die Band auf der Bühne und nicht auf dem Großbildschirm sieht, weil man problemlos zur Toilette kommt und weil man sich auch zwischendurch mal ein Bier holen kann.

Coversongs kommen an

Und weil ich heute berufsbedingt nicht mehr oft außer Haus komme, habe ich beschlossen, mir die Musik ins Haus zu holen. In der Selecao Soccerhalle spielen regelmäßig lokale Bands, die in erster Linie Covermusik spielen. Das hat den Vorteil, daß man die Lieder kennt und gerne mitsingen kann.

Schöne Atmosphäre

Einige Bands wie die „Onkel Leo Band“ oder auch „Back2Beat“ spielen regelmäßig bei uns und bringen ihre eigenen Fans mit. Der Clubcharakter unseres kleinen Saales führt dazu, daß immer eine schöne Atmosphäre herrscht – egal ob es ein Volles Haus ist oder vielleicht auch nur 40 oder 50 Gäste da sind.

Nah an der Band

Aber auch die Konzerte, die Sonntag mittags unter dem Motto „Chillen und Grillen“ im Biergarten stattfinden haben ein ganz besonderes Flair, weil man einfach nah an der Band ist. Und wenn man nach dem Konzert ein Glas mit den Musikern trinken möchte, ist das auch immer möglich.

Direkt vor der Haustür

Weil es direkt vor der eigenen Haustür ist, braucht man auch keine lange Anreise in Kauf nehmen und kann mit Freunden, die man bei diesen Konzerten trifft auch gerne mal mehr als ein Bier trinken.

Also: Es gibt so viele Gründe, im eigenen Ort ein Konzert zu besuchen. Macht es einfach. Ich freue mich auf Euch.

Andreas Strelitz und das Selecao-Team

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André Elschenbroich
Moin, ich bin André Elschenbroich. Vielen bekannt unter dem Namen Elsch. Der Eine oder Andere verbindet mich noch mit der WAZ, bei der ich 1988 als freiberuflicher Fotojournalist anfing und bis zur Schließung 2013 blieb. Darüber hinaus war ich in ganz Dorsten und der Region gleichzeitig auch für den Stadtspiegel unterwegs. Nachdem die WAZ dicht machte, habe ich es in anderen Städten versucht, doch es war nicht mehr dasselbe. In über 25 Jahren sind mir Dorsten, Schermbeck und Raesfeld mit ihren Menschen ans Herz gewachsen. Als gebürtiger Dorstener Junge merkte ich schnell: Ich möchte nirgendwo anders hin. Hier ist meine Heimat – und so freut es mich, dass ich jetzt als festangestellter Reporter die Heimatmedien mit multimedialen Inhalten aus unserer Heimat bereichern kann.