Lasermesse lässt Ludgerus leuchten

Text und Fotos: Marie-Therese Gewert

Messe mit Motto: „Erleben, Erfahren, Erleuchten“

Schermbeck. Ein vollbesetztes Kirchenschiff wird immer seltener – doch zu gewissen Anlässen kommen sie alle gerne. Den etwas anderen Gottesdienst haben die Besucher der Lasermesse in der Ludgerus-Kirche Schermbeck am Samstag erlebt.

lasermesse ludgerus

Die heilige Messe steht ganz unter dem Motto „Erleben, Erfahren, Erleuchten“. Licht und Nebel tauchen das Gotteshaus in eine inspirierende Kulisse aus Farben und Mustern. Die Effekte leuchten in allen Regenbogenfarben auf. Passend zur Musik und den gesprochenen Worten.

Erlebnis für Jung und Alt

Auch das Jugendmessteam, die Landjugend und die Band „Kontakte“ bereichern den besonderen Gottesdienst, machen ihn zu einem Erlebnis für Jung und Alt. Noch ganz hinten stehen Menschen in dem alten Gemäuer. Mit dieser anderen Messe zeigt das Gotteshaus, wie jung ein altes Gebäude doch bleiben kann.

Ein volles Kirchenschiff.
Foto: Marie-Therese Gewert

Wer das Lichtspektakel mit der Lasershow noch erleben möchte, kann die Chance noch einmal wahrnehmen: Am heutigen Sonntagabend wird die Lasermesse noch einmal um 18 Uhr in der Ludgerus-Kirche angeboten – und sicher verweben sich auch dann Licht- und Schatten mit Emotionen, die die Messe und den Glauben noch einmal ganz anders lebendig werden lassen.

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André Elschenbroich
Moin, ich bin André Elschenbroich. Vielen bekannt unter dem Namen Elsch. Der Eine oder Andere verbindet mich noch mit der WAZ, bei der ich 1988 als freiberuflicher Fotojournalist anfing und bis zur Schließung 2013 blieb. Darüber hinaus war ich in ganz Dorsten und der Region gleichzeitig auch für den Stadtspiegel unterwegs. Nachdem die WAZ dicht machte, habe ich es in anderen Städten versucht, doch es war nicht mehr dasselbe. In über 25 Jahren sind mir Dorsten, Schermbeck und Raesfeld mit ihren Menschen ans Herz gewachsen. Als gebürtiger Dorstener Junge merkte ich schnell: Ich möchte nirgendwo anders hin. Hier ist meine Heimat – und so freut es mich, dass ich jetzt als festangestellter Reporter die Heimatmedien mit multimedialen Inhalten aus unserer Heimat bereichern kann.