Kein „Weiter-So“ mit den Jusos

Jusos Kreis Wesel: Jetzt geht es in die Zukunft

Gemeinsam mit ihren Mitgliedern und der SPD im Kreis Wesel wollen sie die Partei von der Basis an erneuern.
„Den Kopf in den Sand zu stecken, ist nicht drin. Das Wahlergebnis muss der letzte Tiefpunkt sein. Jetzt kommt es darauf an, dass wir die SPD erneuern und zwar von unten an. Wir Jusos wollen diesen Weg von Anfang an mitgestalten.

Online und offline werden wir deshalb mit unseren Mitgliedern in den nächsten Wochen Ideen sammeln und darüber diskutieren, wie die Erneuerung vor Ort aussehen kann. Denn die SPD muss jünger und moderner werden sowie mutiger an die Zukunftsthemen, wie die Digitalisierung, herangehen.

Ein „Weiter-So“ ist mit den Jusos nicht zu machen. Diesen Weg werden wir außerdem mit zahlreichen Neumitgliedern gehen, die seit der Bundestagswahl zu uns gekommen sind“, erklärt der Vorsitzende der Kreisjusos Benedikt Lechtenberg aus Hünxe.
Auf ihrer Vorstandssitzung am vergangenen Donnerstag in Rheinberg haben die Jusos bereits die Wahlergebnisse im Kreis Wesel unter die Lupe genommen.

Zwar habe die SPD im Kreisgebiet deutlich über dem Bundesdurchschnitt gelegen, ein echter Grund zur Freude sei dies jedoch nicht. Ihren Kandidaten Elke Buttkereit und Jürgen Preuß danken die Jusos für ihren kräftezehrenden Einsatz und gratulieren Dirk Vöpel zum erneuten Einzug in den Bundestag in Dinslaken. Neben dem Erneuerungsprozess werden die Jusos auch weiterhin die Themen junger Menschen im Kreis Wesel nach vorne stellen, etwa im Bereich Digitalisierung und Mobilität.

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celawie
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