Jede Menge Aktionen im Volksbankwald

Im Volksbankwald gab es jede Menge Aktionen für die ganze Familie

Schermbeck Während am Freitag etwa 300 Gesamtschüler mehr als 1000 Buchen gepflanzt hatten, begrüßte Volksbank-Vorstand Rainer Schwarz am Samstagmorgen zahlreiche Schermbecker Bürger zu einem Tag für die gesamte Familie.volksbankwald-schermbeck-pflanzaktion-640x374

Der vierjährigen Anna-Marlen Heying bereitete es sehr viel Freude, ihrem Papa Klaus beim Pflanzen kleiner Eichen zu helfen. Mit ihren kleinen Händen scharrte sie ein Mutterboden-Sand-Gemisch in die Pflanzkuhle und trat dann mit ihrem Papa um die Wette das Gemisch nach unten, damit die Wurzeln festen Halt bekamen. So ähnlich sah es auf der gesamten Pflanzfläche aus, die Mitarbeiter der beiden Forstreviere Uefter Mark und Niederrhein für eine zweitägige Pflanzaktion der Volksbank Schermbeck in der Rüster Mark vorbereitet hatten.

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Nach einem Rückblick auf die elf großen Veranstaltungen der Volksbank während des Jubiläumsjahres durch Rainer Schwarz erläuterte Stefanie Fitting als Sprecherin eines fünfköpfigen Volksbank-Teams die Zielsetzung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung.

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Förster Christoph Beemelmans zeigte den Besuchern den korrekten Pflanzvorgang, und dann schwärmten die Besucher in Kleingruppen aus, um Eichen und Buchen zu pflanzen. Der Zwergrauhaardackel Pius begleitete aufgeregt sein Herrchen Manfred Nondorf beim Pflanzen. „Meine Urenkel sollen eines Tages sehen, was ich hier gepflanzt habe“, war für Bernd Holtmann Antrieb beim Pflanzen. Die Pflanzaktion wurde ergänzt durch eine Reihe von Präsentationen zum Thema „Wald“.

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Rollende Waldschule

An der rollenden Waldschule des Hegerings erzählten Wilhelm Friedrich und Peter van der Linde vom Rotwild und Schwarzwild in den heimischen Wäldern. Einige Niederwildarten konnten als Präparate in der Waldschule in Augenschein genommen und gestreichelt werden.

Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft

Die Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft, die in der Rüster Mark eine Brunnengalerie betreibt, um 350 000 Menschen in Dorsten, Schermbeck und den nördlichen Teilen des Ruhrgebietes mit Trinkwasser zu versorgen, informierte über den vorbeugenden Gewässerschutz und machte deutlich, wie wichtig die Qualität des Bodens für gutes Trinkwasser ist.

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Waldarbeiten ohne Abgase mit zwei Kaltblutpferden

Zwei Mitarbeiter der Alpener Fuhrhalterei Stevens zeigten mit ihren beiden Kaltblutpferden, wie man in früheren Jahrhunderten den Wald bewirtschaftete.

Seit einiger Zeit gewinnt das Rücken von gefällten Bäumen mithilfe von Pferden wieder eine größere Bedeutung. „Wir erzeugen keine Abgase, arbeiten bodenschonend und hinterlassen kaum Spuren“, nannte Georg Stevens die Vorteile der Arbeit mit Pferden.

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Am Ende des Rundgangs begegneten die Besucher RVR-Mitarbeiter Sören Bernds, der aus dem Teil einer 125-jährigen Eiche das Volksbank-Logo heraussägte, das künftig Waldspaziergänger an die Aktion erinnern soll.HSch.