Je suis Charlie

Unser Denken nach dem perfiden Anschlag auf die Redaktion von „Charlie Hebdo“ darf nicht beeinflusst werden, sonst ist unsere Freiheit nicht nur gefährdet, sondern sie geht uns verloren!
Der umstrittene Journalist der Mohammed-Karikaturen war sich seiner Gefahr bewusst und befand sich seit September 2012 unter Polizeischutz. Dennoch machte er bei „Charlie Hebdo“ weiter.

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Der Witz war die Waffe von Charlie und der Ermordeteten Journalisten, die mit ihren Karikaturen immer wieder gezeigt haben, dass es mit dem angsterfüllten Umgang von Andersdenkenden auch andere Wege gibt, umzugehen.

Klar, Satire tut weh, aber sie gehört auch zum Kern unserer Freiheit. Selbst wenn wir über die heiligsten Dinge spotten, müssen wir das aushalten, wenn wir weiterhin in Freiheit leben möchten. Deshalb mein Appell an alle Journalisten, Menschen und Andersdenkende: Lassen wir uns nicht einschüchtern! Die Macht des freien Wortes, unsere Meinungsfreiheit und die treffsicheren Karikaturen werden am Ende stärker sein als feige Morde.
Petra Bosse

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