Impfungen für rund 2000 Feuerwehrleute

Impfungen von Feuerwehrleuten und Katastrophenschutzhelfern im Kreis Wesel angelaufen

Kreis Wesel (pd). Am vergangenen Wochenende starteten die Impfungen von insgesamt rund 2.000 Feuerwehr- und Katastrophenschutzkräften im Kreis Wesel.

Landrat Ingo Brohl und Krisenstabsleiter Dr. Lars Rentmeister sahen sich den Ablauf in der Feuerwache Wesel gemeinsam mit Kreisbrandmeister Udo Zurmühlen am Samstag, 24. April, an.

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Foto, v.l.: stv. Kreisbrandmeister Markus Janßen,  Krisenstabsleiter Dr. Lars Rentmeister, Landrat Ingo Brohl, stv. Leiter der Feuerwehr Wesel Rainer Gellings, Leiter der Feuerwehr Wesel Thomas Verbeet, Kreisbrandmeister Udo Zurmühlen Fot: Kreis Wesel

Um die Kapazitäten der beiden zentralen Impfstandorte des Kreises in Wesel und Moers nicht zu strapazieren, finden die Impfungen der Einsatzkräfte u. a. in verschiedenen Feuerwachen und Feuerwehrgerätehäusern im Kreisgebiet statt.

Ein wichtiger Baustein in der Sicherung

Kreisbrandmeister Udo Zurmühlen dankte Landrat Ingo Brohl für die schnelle und unkomplizierte Umsetzung: „Dass die Feuerwehrleute und weiteren Katastrophenschutzhelfer im Kreis Wesel nun zeitnah ihre ersten Impfungen erhalten, ist ein wichtiger Baustein in der Sicherung unserer Gefahrenabwehr und Katastrophenhilfe.“ Landrat Ingo Brohl: „Feuerwehr und Katastrophenschutz müssen – auch und gerade während einer Pandemie – zu jeder Zeit einsatzfähig sein. Ich bin froh, dass das Land NRW diesem Umstand mit der nun möglichen Impfung Rechnung trägt.“ Jetzt sei es wichtig, so Brohl weiter, dass auch andere Priorisierungsgruppen, wie z.B. die Mitarbeitenden des Lebensmittel-Einzelhandels und die Lehrerinnen und Lehrer der weiterführenden Schulen, zügig geimpft werden könnten. Eine Aufhebung der Impfpriorisierung mache im Kreis Wesel derzeit keinen Sinn. „Im Moment wird im Kreis Wesel jede eingehende Impfdosis auch zeitnah verimpft.“

Laut NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann gehören u. a. Beschäftigte der Feuerwehren als Einsatzkräfte zum Personenkreis, die mit höherer Priorität gem. § 3 Abs. 1 Nr. 6 CoronaImpfVO geimpft werden können, weil sie bei der Sicherstellung der „öfftl. Ordnung“ ggfs. einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind. Die Hälfte aller Erstimpfungen konnten bereits am vergangenen Wochenende durchgeführt werden. Die Impfungen der restlichen Einsatzkräfte werden voraussichtlich in den kommenden zwei Wochen abgeschlossen werden.

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