Eigentlich hätte die Teamsprecherin der kfd – Schermbeck Marie Theres Stenert mehr Zuhörerinnen und Zuhörer beim Leseabend im Pfarrheim von St. Ludgerus erwartet, aber auch ein kleiner Kreis „hat was“ fand die Buchautorin Heidrun Bücker.
Die Dorstenerin Krimiautorin las aus ihrem sechsten Roman „Wenn der Morgen kommt“, ein Thriller, in dem es nur so kribbelt vor Spannung. „Ganz so wie gewohnt“, meinte Cornelia Schwankl, die mittlerweile alle Bücher von der Schriftstellerin gelesen hat.
„Alles was Heidrun Bücker schreibt, ist spannend.Ich fange ein Buch an und will dann nicht mehr aushören, muss einfach wissen, wie es weiter geht. Und es geht immer weiter, aber halt anders als gedacht“, so Schwankl, die darüber hinaus die vielen Verstrickungen und neuen Impulse sehr schätzt, welche die Autorin immer wieder versteht, in das Geschehen einzubauen.
Die besten Ideen für eine Story kommen der Autorin beim Bügeln. Ihre schriftstellerischen Ambitionen hat Heidrun Bücker aber schon im zarten Alter von 14 Jahren erkannt. „Es waren halt alles nur Notizzettel, auf denen ich meiner Fantasie freien lauf lies. Erst viele Jahre später fielen sie mir wieder in die Hände.
Deshalb auch der Titel meines dritten Buches`Verschwunden`“, so Heidrun Bücker, die aus ganz pragmatischen Gründen heute schreibt. „Damit meine grauen Gehirnzellen etwas zu tun haben und nicht einrosten“.
Der neue Roman „Wenn der Morgen kommt“ ist ein Thriller, der die Leser bis zum Schluss in Atem hält. Mehr zu den Büchern von der Dorstener Autorin auf: www.heidrun-buecker.de