Film – Ein Mops kommt selten allein

Wie sagte Loriot so treffend? „Möpse sind mit Hunden nicht zu vergleichen. Sie vereinigen die Vorzüge von Kindern, Katzen, Fröschen und Mäusen. Möpse können, wie Menschen im Alter figürlich etwas nachlassen, jedoch an Ausdruck gewinnen.”

Praktisch, quadratisch, gut, in allen Lebenslagen: Der Mops.

Weder faul, noch träge oder nur ein Schosshund; das ist der Mops auf keinen Fall.  Ganz im Gegenteil, denn die kleinen runden Fleischpakete sind äußerst sportlich, lieben es neben dem Fahrrad herzulaufen.

Aber hättet ihr gewusst, dass dieser kleine, süße Hund eigentlich vom Mastiff abstammt. Zwar ist die Rassegeschichte des Mops nicht genau geklärt, aber es wird vermutet, dass die Rasse schon über 2000 Jahre alt ist, und wurde ursprünglich in China gezüchtet wurde. Anhänger und Liebhaber fand der Mops, der mit den Handelsschiffen nach Holland kam im 16. Jahrhundert im Königshaus.Der Mops ein treuer Haushund
Die Vorzüge des Mops ist sein überaus charmanter Charakter. Er ist sehr intelligent und, man glaubt es kaum, ein lebhafter Begleithund. Außerdem ist er, obwohl der Mops eher einen melancholisch-mürrischen Gesichtsausdrucks, ein fröhlicher und geselliger Vierbeiner mit Marotten und völlig ohne Aggressionen.

Allerdings ist so ein Mops aus einer guten Züchting nicht unbedingt günstig. 1400 Euro muss man dafür hinblättern. Hört sich viel an, aber dafür hat man auch über Jahre einen Hund, der allem Bösartigen staunend gegenüber steht, sich nicht vorstellen kann, und dass ein anderer Hund Böses im Schilde führt.

Ein gutmutiges Tier, der die Welt durch eine rosa roten Brille sieht. Und eins ist der Mops auf keinen Fall – ein Schoßhund.

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