Fähnchenschützen feierten nach guter alter Art

Wenn die Fähnchenschützengilde Buschhausen 1982 n.e.V. feiern, dann klappt es auch mit dem Wetter.  Der bestellte Regen setzte prompt ein und sorgte für Abkühlung.

 Präsentiert das Gewehr … gleich so wie bei den Großen, sprich den „Alterschermbecker Schützen“, hieß es am Samstagnachmittag bei den Fähnchenschützen.

Mit Gottes Segen, Bier und Korn geht einfach alles besser.

Während sich die Altschermbecker Schützen noch vom letzten Schützenfest ausruhen mussten, marschierten die Fähnchenschützen und das Throngeschlumpe am Samstag fit durch den Tag.
Allen voran Präsi Marius Sühling, der zahlreiche Neuigkeiten zu verkünden hatte.

Nicht nur, dass jetzt die Fähnchenschützen eine „Sehterasse“ haben, sondern auch, dass sie sich gerne für ihr eigenes Fest, hinsichtlich der Deko von der Kilian Schützengilde, inspirieren lassen. Die gelben Tonnen waren ein Beweis dafür. „Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut, um, wie gesehen bei der Schützengilde unten am Mühlenteich, solche Tonnen heute hier aufzustellen. Solche Atomtonnen gehören nun einfach zum Schützenfest dazu“, stichelte der Präsi Marius Sühling.

Lasset uns beten … Michael Grüter als Pastor im Dienst

Eine weitere schlechte Nachricht an diesem Tag waren die Bierpreiserhöhungen von Wenzel Schwering auf 1, 60 Euro. Ungeachtet dessen lassen sich die Fähnchenschützen davon nicht beeindrucken. „Für uns war sofort klar: Da machen wir nicht mit“.

 

Wir halten am Bierpreis weiterhin von 1,49-9 Euro fest. Deshalb fordern wir jeden Schützen auf, diesen Betrag aufzurunden. Der Erlös dieser Aktion geht an Kinder mit Hochwasserhosen“.

Nach der Parade, der Segnung, den Ehrungen ging es dann ans Schießen. Wie gewohnt ließen sich die Fähnchenschützen hierbei alle Zeit der Welt.

Erst nach Mitternacht konnte Präsi Marius Sühling aus Adelgunde den Buschhausener Fähnchenschützen das neue Königspaar Andreas Pieniak und Mitregentin Jennifer Rademacher vorstellen. Petra Bosse

Die neuen schmuckvollen Atomtonnen