Einsatz Tier in Not

Schermbeck (pd). Dass am Ende dieses Einsatzes Großreinemachen auf dem Programm stehen würde, war den Einsatzkräften des LZ Schermbeck schon bei der Alarmierung klar. Denn das Einsatzstichwort lautete “Tier in Not, Rinder in Güllegrube”!

In einem landwirtschaftlichen Betrieb am Laurenzweg (Dämmerwald) war zunächst nicht klar, um wieviel betroffene Rinder es sich handelte. Nach Zählung der Tiere war schnell klar, dass es sich um ein Rind handelte, welches durch den Stallboden in die Güllegrube gefallen war. Das verängstigte Rind stand in ca. 1,50 m hoher Gülle und zog sich immer mehr in hintere, ruhigere Bereiche der Güllegrube zurück. So war es nicht möglich, dem Tier B-Schläuche umzulegen und es heraus zu ziehen. Daraufhin beauftragte der Landwirt einen Lohnunternehmer, die Gülle abzupumpen. Zudem wurden mehrere Bodenplatten aus dem Stallboden entfernt, um einen größeren Zugang zu dem Rind zu schaffen. Durch diesen konnte das Tier nun gesichert werden und ein breiter Schlauch umgelegt werden. Nach über zwei Stunden konnte nun das Tier mit Hilfe eines Minibaggers aus der Grube gehoben werden. Schließlich kam ein Minibagger zum Einsatz, der das Rind nach über zwei Stunden aus der Grube heben konnte.

Während der gesamten Rettungsaktion war auch eine Tierärztin vor Ort, die sich um das Tier kümmerte und auch medikamentös beruhigte.

Alarmierung: 11.44 UhrDSCN1459

im Einsatz: Leiter der Feuerwehr, LZ Schermbeck

Einsatzende: 15.30 Uhr (nach großer Putzaktion)

 

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