Diakon Heinz Böhnke ist verstorben

Am 13. Februar 2018 ist  Diakon Heinz Böhnke im Alter von 82 Jahren verstorben.

Der gebürtige Recklinghäuser arbeitete in der Jugendarbeit der Pfarrei St. Paulus lernte er seine Frau Elfriede kennen. Mit ihr lebte er als Entwicklungshelfer für MISEREOR von 1964-70 in Burundi, Zentralafrika. Diese Kirchenerfahrung prägte ihr ganzes weiteres Leben.

1978 gründete Böhnke in Schermbeck den Pfadfinderstamm und war bis 1990 sein Leiter und später auch Kurat. Zusammen mit Ekkehard Liesner wurde er am 14.10.90 in Münster zum Diakon geweiht.

Sein Weihespruch lautete:
„Alles vermag ich durch IHN, der mir Kraft gibt“ (Phil 4,13)
Diakon HEINZ BÖHNKE für immer angekommen

Die Hoffnung, die das Risiko scheut, ist keine Hoffnung Heinz Böhnke

Hoffnung heißt: an das Abenteuer der Liebe glauben;
Vertrauen zu den Menschen haben;
den Sprung ins Ungewisse tun und sich ganz Gott überlassen.
(Hèlder Càmara)

Am 13. Februar 2018 ist unser Diakon Heinz Böhnke im Alter von 82 Jahren für immer bei Gott angekommen.

Ein Leitwort in seinem Dienst war ein Spruch von Charles de Foucauld: „Es gehört zu deiner Berufung, das Evangelium von den Dächern zu rufen, nicht durch dein Wort, sondern durch dein Leben.“
Im vergangenem Jahr verstarb seine Frau Elfriede. Zusammen baute das Ehepaar von 2000 – 2010 eine Trauergruppe auf. Von 1985 – 2007 war er im Kirchenvorstand der Pfarrei tätig, sowie von 2003-2007 war Heinz Böhnke Notfallseelsorger und Fachberater der Feuerwehr.
wegen sein Wirken im öffentlichen Leben, unter anderem in der Verwaltung der Kommune und als Ratsherr,  wurde ihm am 20.12.2017 Ehrenamtsmedaille der Stadt Schermbeck überreicht.

Bedingt durch seine Krankheiten in den letzten Jahren und den Verlust seiner geliebten Frau Elfriede trug er mit der Unterstützung seiner Familie aus dieser gläubigen Verbundenheit. Immer war er um Versöhnung und Frieden bemüht. Sein freundliches Wesen war gewinnend und zeigte sich in seinem Lächeln.

Mit dem Apostel Paulus können wir über sein Leben sagen:
„Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, die Treue gehalten. Schon jetzt liegt für mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit, den mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird.“ (2 Tim 4,9)

Seinen Kindern Regina, Beatrice, Jeannette, Raphael und Michael sowie dem Pflegesohn Michael und der ganzen Familie sind wir verbunden in ihrer Trauer und Hoffnung.

Im Namen der Pfarrei St. Ludgerus in tiefer Dankbarkeit

Klaus Honermann, Pfarrer