Der Kaffee ist fertig – Studie zu der starken Bohne

Studie: Die starke Bohne gehört zum Aufwachen für die meisten dazu

(djd/pt). Aufstehen, Waschen, Zähne putzen – und dann möglichst schnell einen frischen Kaffee: Zwei Drittel der Deutschen gönnen sich innerhalb der ersten Stunde nach dem Aufwachen einen Koffein-Schub. Der Muntermacher begleitet die Mehrheit der Bundesbürger zudem ganz selbstverständlich durch den Tag. Zu diesen Resultaten kommt die von Aral zum vierten Mal durchgeführte Kaffee-Studie. Lediglich am Abend lässt die Lust auf Filterkaffee, Latte Macchiato und Espresso spürbar nach.

Morgenritual mit flüssigem Muntermacher

Speziell am Vormittag wollen Kaffeetrinker nicht auf einen genussvollen und anregenden Start in den Tag verzichten. Jeweils zwei von drei Befragten greifen innerhalb der erste Stunde nach dem Aufwachen und im Verlauf des Vormittags zu einem Kaffee. Zur Mittagspause ist er dagegen weniger gefragt, während der Kaffeedurst augenscheinlich am Nachmittag wieder zunimmt. Wie stark die Lust auf ein aromatisches Heißgetränkt ist, hängt vom Alter und auch vom Geschlecht ab. Drei Viertel aller Studienteilnehmer ab 46 Jahren trinken noch in der ersten Morgenstunde den ersten Kaffee. Bei den 18- bis 35-Jährigen ist es nur jeder Zweite. Ein weiteres Detail der Aral-Kaffeestudie: Frauen vertreiben die Müdigkeit am Morgen häufiger Bundesbürger gibt es auch beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.

Der Muntermacher Kaffee begleitet die Mehrheit der Bundesbürger durch den gesamten Tag, das ergab eine aktuelle Studie. Foto: djd/Aral
Der Muntermacher Kaffee begleitet die Mehrheit der Bundesbürger durch den gesamten Tag, das ergab eine aktuelle Studie.
Foto: djd/Aral

Kommt der Abend, geht der Kaffee

Abends trinkt nur noch jeder zehnte Studienteilnehmer üblicherweise Kaffee. Mehr als 40 Prozent aller Kaffeegenießer haben sich eine zeitliche Grenze gesetzt, nach der sie dem weiteren Konsum bewusst entsagen. Während Frauen am Tag die stärksten Konsumenten stellen, verzichten sie in den Abendstunden deutlich konsequenter als Männer auf einen Kaffee. Gegen 17.30 Uhr verschwindet er bei den meisten bis zum nächsten Morgen aus dem Blickfeld. Für die älteste Vergleichsgruppe im Alter ab 46 Jahren beginnt der freiwillige Verzicht erst um 18 Uhr, die Gruppe der 36- bis 45-Jährigen beendet den Kaffee-Tag dagegen im rechnerischen Schnitt schon um 16.42 Uhr.
Das Lieblingsgetränk der Deutschen

(djd). Wasser, Limonade, Cola und Bier – sie alle gehören zu den Getränke-Favoriten der Deutschen, doch mit einem jährlichen Pro-Kopf-Konsum von 165 Litern steht laut dem Deutschen Kaffeeverband der Muntermacher aus der Kaffeebohne ganz oben in der Liste. Die bereits zum vierten Mal von Aral aufgelegte Studie „Trends beim Kaffee-Genuss“ zeigt, dass kaum ein Bundesbürger der schwarzen Versuchung widerstehen kann. So sind Kaffee-Abstinenzler eine echte Rarität: 92 Prozent der 1.000 Studienteilnehmer trinken zumindest gelegentlich Kaffee. Fast drei Viertel der Befragten gehören sogar zu den täglichen Konsumenten. Vor allem am frühen Morgen darf der starke, frisch gebrühte Kaffee bei den wenigsten fehlen.

 

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