Bürgermeister Rexforth spendet – aber nicht für die BfB

BfB will noch mehr Auskünfte

Schermbeck. Die BfB hatte keine Chancen, Spenden vom Bürgermeister Mike Rexforth zu bekommen. Das machte der Bürgermeister dem BfB-Fraktionsvorsitzenden Klaus Roth im Rahmen der Gemeinderatssitzung klar.

Freiwillig hatte der Bürgermeister im öffentlichen Teil der Sitzung  insgesamt 7562 Euro als Nebeneinkünfte bekannt gegeben.

Davon flossen 500 Euro, die Rexforth für die Teilnahme an der Beiratssitzung der Gelsenwasser Energienetze GmbH erhielt, direkt dem gemeindlichen Hauptamt zu. Den Rest erhielt Rexforth von der ehemaligen Verbands-Sparkasse (jetzt Nispa).

Die Bekanntgabe des Geldbetrages reichte Klaus Roth alleine nicht. Er erwartete vom Bürgermeister die detaillierte Bekanntgabe seiner Spenden. Das allerdings lehnte der Bürgermeister aber ab – bis auf eine Ausnahme:
Die BfB bekomme nichts. H.Scheffler

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.