Brot rollte an, bei Klopapier wurde es schwierig

„Wir für Schermbeck“ auf der Suche nach Klopapier

Es ja schon beachtlich, wenn sich junge Leute für schwächere Menschen der Gesellschaft einsetzen.

Besonders dann, wenn es sich hierbei um einen regelrechten Freiwilligen-Dienst, der gefährdete Personen in der Zeit der Coronakrise unterstützt und sich dadurch selber dem Risiko aussetzt, sich den Virus einzufangen, indem sie Einkäufe für Mitbürger machen.

Wir in Schermbeck Corona Krise
Brot wird es, wie andere Lebensmittel auch, noch in den nächsten Monaten geben.

Heute gab es bei „Wir für Schermbeck“ den ersten Einkauf für einen von der Coronakrise betroffenen Schermbecker.

Wie es scheint, haben sich mittlerweile die ehrenamtlichen Helfer von „Wir für Schermbeck“, abgesprochen und aufgeteilt, wer welche Arbeit erledigt.

Mangelware Klopapier

So übernahm heute Fabian Dalkmann den Telefondienst, während Ingo Menker den bestellten Einkauf erledigte. Allerdings, es war auch nicht anders zu erwarten, musste er erst vier Supermärkte anfahren, um das gewünschte Klopapier zu bekommen.

wir in Schermbeck

Hier verweist Max Messing noch einmal darauf, dass jeder keine Hamsterkäufe machen und an seine Mitmenschen denken soll. „Durch Corona muss niemand öfter auf die Toilette und mehr Essen bunkern ist auch nicht nötig“.

Um den Dienst für längere Zeit aufrecht zuerhalten freuen sich alle derzeit Aktiven von „Wir für Schermbeck“, wenn sich weitere Freiwillige melden und ihre Unterstützung anbieten.

Telefon: Telefon-Nr. 02853 – 8095889 oder via Mail: [email protected]

Unter der Telefon Nr. und Mail von „Wir für Schermbeck“ können Anfragen nach Hilfe gestellt und abgegeben werden. Weitere Informationen gibt es auf der Home www.fuer-schermbeck.de

Petra Bosse