Die Apitherapie ist eine alternative Heilmethode, die die natürlichen Produkte von Bienen zur Förderung der Gesundheit und Heilung einsetzt. Mehr darüber kann man am 15. November im evangelischen Gemeindehaus an der Kempkesstege 2 erfahren.
Der VdK Ortsverband Schermbeck lädt am 15. November um 17 Uhr ins Ev. Gemeindehaus, Kempkesstege 2, in Schermbeck zur monatlichen „Offenen Gesprächsrunde“ ein. Rolf Krebber wird einen Vortrag über die Imkerei und Apitherapie halten. Das Motto lautet: „Be(e) happy, feel good“.
Was ist die Apitherapie?
Die Apitherapie nutzt verschiedene Bienenprodukte wie Honig, Pollen, Propolis, Gelee Royale und Bienengift für therapeutische Zwecke. Honig, bekannt für seine antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften, wird nicht nur als süßer Genuss geschätzt, sondern auch in der Apitherapie zur Wundheilung und Linderung von Infektionen verwendet. Pollen und Gelee Royale werden aufgrund ihres hohen Nährstoffgehalts als natürliche Energielieferanten eingesetzt.
Propolis, eine von Bienen produzierte Mischung aus Harzen und Bienenwachs, wird für seine antimikrobiellen und entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt und in der Apitherapie zur Stärkung des Immunsystems verwendet. Selbst Bienengift, auch bekannt als Apitoxin, wird in kontrollierten Mengen für therapeutische Effekte genutzt. Apitherapeuten setzen es beispielsweise zur Schmerzlinderung bei Gelenkproblemen ein.
Die Apitherapie ist nicht nur auf einzelne Produkte beschränkt, sondern betrachtet die synergistische Wirkung der verschiedenen Bienenprodukte für das Wohlbefinden des Menschen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Anwendung von Apitherapie einer fachkundigen Anleitung bedarf, um mögliche allergische Reaktionen zu vermeiden und die optimale therapeutische Wirkung zu erzielen.
Weitere Informationen
Zu dem Vortrag sind alle Interessierten eingeladen, nicht nur die Mitglieder des VdK. Anmeldung unter [email protected] (Gisbert Loosen) oder [email protected] (Elke Overberg).