Bereits zum 10. Mal drehte sich am 13. und 14. Mai in der Mittelstraße alles um das „Bankgeflüster“.
Dabei zeigten die Schermbecker Geschäftsleute und Einrichtungen wie der Kindergarten Stenkampshof einmal mehr, warum die Veranstaltung zu Recht zu den jährlichen Highlights in der Gemeinde zählt. Dabei hatte das Bankgeflüster in diesem Jahr starke Konkurrenz durch Muttertag und zahlreiche Kommunionsfeiern in den Nachbargemeinden.

Einige echte Hingucker
Wie immer war die Grundausstattung, die die Werbegemeinschaft allen teilnehmenden Geschäften zur Verfügung gestellt hatte, identisch. Doch was daraus gemacht wurde, blieb der eigenen Kreativität und Fantasie überlassen, und die kannte keine Grenzen. So hatte etwa die Anwaltskanzlei „Prüwer Proff Streller Schajor“ auf ihrer Bank eine Schaufensterpuppe mit Robe und passendem Akademikerhut platziert.

Da wird manch einer im Vorbeigehen zweimal hingeschaut haben, ob dort nicht vielleicht doch ein Mensch aus Fleisch und Blut Platz genommen hatte. Auf jeden Fall ein echter Hingucker. Bei „Berger Wohnen“ konnte man sich an einer „alten“ Schulbank auf eine Zeitreise in die Vergangenheit begeben. Auch Goldschmiedemeisterin Anja Mettler gab sich mit dem Auslegen der Rasenfläche und der Bank nicht zufrieden. Sie hatte noch eine Vitrine mit eigenen Stücken und eine Sitzgruppe zum Verweilen bereitgestellt.

Fragen zum Thema Mittelstraße
Die Wiese an der Bank von „Heizung Sanitär Beck“ war so raffiniert dekoriert, dass man die einzelnen Details erst nach und nach erfasste. Toll gemacht. Überhaupt war es spannend zu sehen, wie man häufig bereits aufgrund der Dekoration erraten konnte, zu wem die Bank wohl gehören mochte.
So gab es als Hinweis auf die Veranstaltung der Kilian Kids nicht nur entsprechende Fotos und Plakate, sondern auch eine hölzerne Armbrust.

Am Samstag stand Bürgermeister Mike Rexforth mit seinem Team für Fragen rund um den am 15. Mai startenden Verkehrsversuch im Ortskern bereit. Das ganze Projekt werden wir in Kürze zwar noch ausführlich vorstellen, doch eines können wir bereits jetzt vorwegnehmen: Die Mittelstraße wird nicht zur Einbahnstraße.

Ein Hauch von Urlaub
Urlaubs-Feeling kam vor dem Schermbecker Reisebüro auf. Hier hatten Katrin und Frank Herbrechter mit ihrem Team einladende Liegestühle und einen Leuchtturm aufgebaut. Natürlich durfte auch der gepackte Koffer nicht fehlen. Bei dem Anblick zog es einen gleich in die Ferne.

Glücklicherweise waren es nur ein paar Schritte zu „Schermbeck karibisch“, wo man sich dem Traum von den wohlverdienten Ferien noch ein wenig hingeben konnte, oder man machte es sich einfach in der Schermbecker Mitte oder im La Cascina gemütlich und tankte neue Energie für die weitere Erkundungstour. Und wer sich bei dem Veranstaltungsmarathon an diesem Wochenende komplett verausgabt hat, dem bleibt zum Start in die neue Woche immer noch eine Wellness-Behandlung in der Villa Hautnah.
