Amerikanische Faulbrut in Neukirchen-Vluyn

Sperrbezirk in Rheinberg zur Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut wird aufgehoben

Rheinberg (pd). Nach der amtlichen Feststellung des Ausbruchs der Amerikanischen Faulbrut (AFB) in einem Bienenstand in Rheinberg im September 2019 wurde auf Grundlage der Bienenseuchenverordnung ein Sperrbezirk festgelegt.

Die vorgeschriebenen Untersuchungen in diesem Frühjahr wurden mit negativem Ergebnis abgeschlossen. Damit kann der Sperrbezirk aufgehoben werden. Die Verbringungsbeschränkungen für die betroffenen Imker entfallen.

Faulbrut derzeit weit verbreitet

Dennoch ist Vorsicht geboten. Nicht nur der im März 2020 neu eingerichtete Sperrbezirk in Neukirchen-Vluyn, sondern auch Anschlussgebiete im benachbarten Kreis Kleve und zahlreiche Ausbrüche im Bundesgebiet belegen, dass die Faulbrut weit verbreitet ist.

Der Fachdienst Veterinär- und Lebensmittelüberwachung des Kreises Wesel appelliert daher an Imker, die Regeln der guten imkerlichen Praxis einzuhalten. Neben der Hygiene am Bienenstand muss bei allen Zukäufen oder Übernahmen von Völkern, Ablegern oder Bienenköniginnen auf eine sichere Herkunft geachtet werden.

Hierzu dienen auch die in bestimmten Fällen vorgeschriebenen Gesundheitsbescheinigungen. Nähere Auskünfte erteilt der Fachdienst Veterinär- und Lebensmittelüberwachung des Kreises Wesel.

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André Elschenbroich
Moin, ich bin André Elschenbroich. Vielen bekannt unter dem Namen Elsch. Der Eine oder Andere verbindet mich noch mit der WAZ, bei der ich 1988 als freiberuflicher Fotojournalist anfing und bis zur Schließung 2013 blieb. Darüber hinaus war ich in ganz Dorsten und der Region gleichzeitig auch für den Stadtspiegel unterwegs. Nachdem die WAZ dicht machte, habe ich es in anderen Städten versucht, doch es war nicht mehr dasselbe. In über 25 Jahren sind mir Dorsten, Schermbeck und Raesfeld mit ihren Menschen ans Herz gewachsen. Als gebürtiger Dorstener Junge merkte ich schnell: Ich möchte nirgendwo anders hin. Hier ist meine Heimat – und so freut es mich, dass ich jetzt als festangestellter Reporter die Heimatmedien mit multimedialen Inhalten aus unserer Heimat bereichern kann.