AIDS-Hilfe Schließung ist Spitze des Eisbergs

Die Schließung der Weseler AIDS-Hilfe-Geschäftsstelle ist eine Folge der Kürzungspolitik des Bündnisses aus CDU, Grünen und FDP/VWG im Kreistag, sagt Die Linke.

Dabei sei das nur die Spitze des Eisbergs. Auch andere Einrichtungen seien in Schwierigkeiten. Noch würden die meisten Verbände versuchen, die Kürzungen durch Einschnitte bei den Angeboten und andere potentiell problematische Maßnahmen aufzufangen.

„Die Kündigung der Räume in Wesel durch die AIDS-Hilfe macht die Folgen sichtbar“, sagt Sascha H. Wagner. „Hier fällt eine wichtige Anlaufstelle weg, für einen Betrag, der im Gesamthaushalt des Kreises kaum spürbar ist. Das ist leider kein Einzelfall. Jamaika spart den Kreis kaputt!“

Die Linke kündigt an, ihren Widerstand gegen die aus ihrer Sicht verfehlte Haushaltspolitik der Kreistagsmehrheit fortzusetzen.

„Wir müssen den Menschen deutlich machen, was hier Ursache und Wirkung ist. Wenn Angebote schlechter werden, dann ist das kein Naturereignis, sondern gemacht und verantwortet. Schuld hat daran das Jamaika Bündnis von CDU, Grünen und FDP/VWG, und das sollen die Leute auch wissen. Nur so kann Druck aufgebaut werden, damit sich etwas ändert,“ erklärt Wagner.

 

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