Mit der Kamera durch die Normandie und Bretagne: Unsere Schüler-Reporterin Hannah (14) lässt uns in ihrem Bericht an ihren Erlebnissen und Eindrücken im nördlichen Frankreich teilhaben.
Der folgende Bericht führt euch durch das malerische Frankreich. Die erste von vier Etappen beginnt nach einer sechsstündigen Autofahrt in Yport, einem kleinem Ort in der Normandie. Mit nur 726 Einwohnern ist er einer der kleinsten Orte in der Normandie. Er liegt direkt am Meer und ist für seinen alten Fischerhafen bekannt. Auch die Steilklippen sind ein Markenzeichen.
Yport: Historische Häuser und steile Klippen
Wir hielten auf einem Campingplatz mit Pool an, der für vier Tage unsere Unterkunft war. Nur eine fünfminütige Radtour trennte uns vom Meer. Am zweiten Tag machten wir uns zum Meer auf den Weg und schauten uns ein wenig im Dorf um, welches noch sehr alt wirkte. Da Yport bekannt für seine Klippen ist, mussten wir uns diese unbedingt anschauen. Steil ragen sie in den tiefblauen Atlantik und waren ein gutes Fotomotiv. Der Strand war ziemlich steinig, jedoch gab das den Steilküsten mehr Form.
Étretat verzauberte schon Claude Monet
Ein Tagesausflug nach Étretat durfte auch nicht fehlen, da die Klippen schon berühmte Maler wie Claude Monet herlockten. Zehn Minuten benötigten wir um auf eine der Steilklippen zu kommen und auch der Rückweg war ein Abenteuer. Er führte uns über eine steile Treppe, durch den Felsen, eine Leiter herunter und am Strand entlang, aber das bescherte mir auch reichlich Fotos.
Nach vier Tagen in Yport, war es Zeit zur nächsten Etappe zu fahren. Seid also gespannt auf weitere Eindrücke unserer Reise durch Frankreich.