moers festival präsentiert das Programm für 2018

Moers (idr). Die Tradition des Unerwarteten hat sich das moers festival unter der Leitung von Tim Isfort auf die Fahnen geschrieben. Die zweite von ihm verantwortete Ausgabe des renommierten Musikfestivals an den Pfingsttagen (18. bis 21. Mai) setzt u.a. auf Musik-Projekte ungewöhnlicher Konstellationen, die sich eigens für Moers zusammenfinden.
Im sogenannten „Moers-Labor“ entstehen in diesem Jahr drei Projekte, die ihre Musik an den Pfingstttagen zur Weltpremiere bringen: Marimba-Madimba Conférence bringt Marimba-Spieler verschiedener Kontinente zusammen. Bei Siddi Traces treffen traditionelle Musiker der ethnischen Gruppe der Siddi auf indische Musiker und einen Klangkünstler. Fokus Pyongyang bringt Künstler aus Nordkorea mit internationalen Musikern zusammen.

Zu den weiteren Schwerpunkten zählen die Auftritte der diesjährigen „Improviser in residence“ der Stadt Moers, Josephine Bode. Sie spielt u.a. zusammen mit dem amerikanischen Pianisten Ethan Iverson.

Große Protagonisten des Avantgarde-Jazz wie Ralph Alessi (This Against That feat. Ravi Coltrane) und Rob Mazurek (Chicago/ London Underground) sind dieses Jahr in Moers zu hören ebenso wie die hochkarätige Produktion der WDR Big Band mit Peter Erskine unter der Leitung von Vince Mendoza.

Fortgeführt werden außerdem die Reihen „moers sessions“ und „discussions“. Zu hören und zu sehen ist das moers festival dabei nicht nur in der Festivalhalle, sondern auch an besonderen Orten in der Stadt, u.a. soll es ein Konzert mit Unterwasser-Lautsprechern im Schwimmbad geben.

In diesem Jahr wird über arte, WDR Fernsehen und die Kölner Kunsthochschule für Medien (KHM) wieder ein Live-Stream aus der Festivalhalle ermöglicht. Die Mitschnitte sind für sechs Monate in der arte Mediathek zu sehen.
Weitere Infos unter www.moers-festival.de

Vorheriger ArtikelWahlen der Fußball-Jugend-Abteilung des SV Schermbeck
Nächster ArtikelMitarbeiter zum Spargel- und Erdbeerverkauf gesucht
Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.