Von Bethlehem über Münster nach Schermbeck

Die Schermbecker Pfadfinder haben das Friedenslicht von Bethlehem auch in diesem Jahr in der Ludgeruskirche entzündet. Von Bethlehem aus reiste das Licht mit dem Flugzeug zunächst nach Österreich. Von dort gelangte es per Zug in viele europäische Länder. Im Dom zu Münster übernahmen 42 Schermbecker Pfadfinder und Pastor Xavier Muppala am vorletzten Sonntag das Friedenslicht als Weihnachtssymbol. Nach einem Besuch des Weihnachtsmarktes und der Teilnahme an einer Messe im Dom zu Münster kehrten die von Sophia Schetter und Nadine Anschütz geleiteten Pfadfinder nach Schermbeck zurück. „Wir sind hier zusammengekommen, um Frieden weiterzuschenken“, erläuterte Pastor Muppala heute Abend bei der Ankunft des Lichtes in der Schermbecker Kirche die Zielsetzung der Aktion Friedenslicht, die 1986 ins Leben gerufen wurde. Im Verlauf des Gottesdienstes wurde das Licht an die Teilnehmer weitergereicht. Gemeinsam wurde das ökumenische Friedensgebet gelesen, das mit der Bitte endete: „Guter Gott, hilf uns Menschen in aller Welt, neue Wege zu finden, um eine Welt aufzubauen, in der alle Frieden finden.“  H.Scheffler

Schermbeck, Friedenslicht

Schermbeck, Pfadfinder

Schermbeck, Pfadfinder

Schermbeck, Friedenslicht, Pfadfinder, St. Ludgerus

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.