Ein Zeichen der Verbundenheit mit den Schermbecker Flüchtlingen setzten heute die Gottesdienstbesucher in der Schermbecker Ludgeruskirche. Zu Beginn des Gottesdienstes, der vom Kirchenchor „Cäcilia“ (im Hintergrund) musikalisch untermalt wurde, gab Pfarrer Klaus Honermann (vorne l.) dem ehemaligen Pfarrer der Georgsgemeinde, Wolfgang Bornebusch (rechts am Ambo), die Gelegenheit, einige Flüchtlinge vorzustellen.
Einige von ihnen sind Christen. Ein Flüchtling ist Katholik und wird, sobald sein aussichtsreiches Asylverfahren beendet ist, dauerhaft zur Pfarrgemeinde St. Ludgerus gehören.
Die Gottesdienstbesucher begrüßten die Flüchtlinge mit sehr viel Applaus.
Ein Teil des Beifalls wird sicherlich auch den beiden Pfarrern gegolten haben, die am Stephanustag ein Zeichen gesetzt haben für ein sinnvolles Miteinander von Menschen. Zehn Schritte vom Ort der Vorstellung entfernt wird das Kernthema der Krippe in diesem Jahr um das Thema Flucht und Flüchtlinge ergänzt. H.Sch./Foto: Scheffler