Schnelles Internet soll in Schermbeck vielleicht bald kommen

Schermbecker Gemeinderat befasst sich mit der Breitbandversorgung
Schermbeck   Der Weg zum schnelleren Internet ist für einzelne Schermbecker Ortsteile nach wie vor schwierig. Dieses Fazit wurde nach mehrjährigem vergeblichen Bemühen bereits im Jahre 2012 im gemeindlichen Wirtschaftsförderungsausschuss gezogen.
Drei Jahre später soll nun ein neuer Anlauf gemacht werden. Die Verwaltung hat in den vergangenen Monaten unter anderem mit der „Deutschen Glasfaser“ über den Ausbau eines Breitbandnetzes in Schermbeck gesprochen. „Eine gute Vernetzung ist auch für die hier ansässigen Unternehmen eine unabdingbare Voraussetzung für ihr Bestehen und die Entwicklung am Standort“, begründet der gemeindliche Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch das Bemühen der Gemeinde um ein FTTH-Netz (Fibre to the home), bei dem das Glasfasernetz bis ins Haus führt.
Das von der „Deutschen Glasfaser“ erarbeitete Konzept für einen Glasfaser-Ausbau in ländlich strukturierte Regionen soll in der nächsten Ratssitzung am 23. Juni vorgestellt werden. Ein Mitarbeiter der „Deutschen Glasfaser“ wird in der Ratssitzung das Projektmodell, die Rahmenbedingungen und die mögliche Realisierung in Schermbeck präsentieren.
Die Sitzung beginnt um 16 Uhr im Begegnungszentrum. Jeder Bürger kann an der öffentlichen Sitzung teilnehmen. H.Scheffler

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.