Schermbecker Glasfaserversorgung scheint gesichert zu sein

„Es sieht gut aus“

Schermbeck  Am Pfingstsamstag schloss die Firma „Deutsche Glasfaser“ (DG) ihren Info-Punkt an der Mittelstraße 47 gegenüber der Volksbank. Besucher des Schermbecker Ortskerns hatten bis dahin Gelegenheit, Verträge zur Glasversorgung ihrer Wohnungen mit der DG abzuschließen.

   Sind die 40 Prozent erreicht, die erforderlich sind, damit die DG das für die Gemeinde Schermbeck kostenlose Netz im Verlauf dieses Jahres verlegt und die Außenbereiche die Chance haben, in einem nächsten Schritt ebenfalls Zugang zur Glasfaser bis in die Wohnung zu erhalten? Diese Frage wollte am Samstag kein Mitarbeiter eindeutig beantworten.

    Am Tag zuvor war die 38-Prozent-Marke erreicht. Es fehlten also noch 70 Verträge. Die beiden Info-Punkt-Mitarbeiterinnen Andrea Nehling und Venja Bartsch haben danach weitere Verträge abgeschlossen. Die exakte Zahl wird erst am morgigen Dienstag mitgeteilt, weil erst noch die Gültigkeit der Verträge überprüft wird.

    „Es sieht gut aus, ich bin sehr optimistisch“, teilte Thomas Krämer als Bocholter Vertriebspartner der DG am Freitag im Gespräch mit uns mit. Man darf also gespannt sein, was der Projektleiter Ingo Teilmann den Schermbecker Bürgern morgen mitteilen wird. H. Scheffler

 

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.