Die Stärken von Klaus Roth BfB
Warum glauben Sie persönlich, dass sie als Bürgermeister für Schermbeck geeignet sind?
Über 40 Jahre Berufserfahrung als graduierter Betriebswirt zuletzt in der Funktion eines Abteilungsleiters im Bereich Controlling in einem der größten Stahlkonzerne sowie 20 Jahre politisches Ehrenamt im Rat der Gemeinde Schermbeck und allen Ausschüssen, Vertreter in zahlreichen externen Organisationen, wie RTÄM im Kreis Wesel und Vorsitzender in Vereinen/Verbänden wie Gemeindesportverband, Behindertensport-Gemeinschaft.
Welche drei Hauptziele/Aufgaben stehen auf ihrer Agenda, falls Sie Bürgermeister werden?
Transparentere Haushaltssatzung sowie Einführung eines vierteljährlich erscheinenden Controllingberichtes mit den wesentlichsten Eckdaten.
Die Herausforderungen des demografischen Wandels werden von mir als Bürgermeister zur Chefsache erklärt.
Größt mögliche Offenheit und Informationsfluss gegenüber dem Bürger. Stets ein offenes Ohr, auf deren Belange, Sorgen und Nöte einzugehen.
Herausforderungen gehören zum Leben. Was wird Ihre größte Herausforderung sein, falls Sie Bürgermeister von Schermbeck werden?
Herausforderungen als Schüler mit Volksschulabschluss, über den zweiten Bildungsweg einen Abschluss mit akademischen Grad zu erreichen, im Beruf, in der Politik und im privaten Umfeld, durch die Übernahme der Pflege meiner Partnerin, haben mein bisheriges Leben geprägt. Die größte Herausforderung als Bürgermeister wird für mich sein, sich jeden Tag aufs Neue für die Belange, Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger in Schermbeck einzusetzen. Darauf freue ich mich.
Jeder Mensch hat Schwächen. Was sind ihre Schwächen?
Ungeduld, wenn der/die Gesprächspartner durch lange Monologe nicht auf den Punkt kommen. Während dieser Zeit hätte ich andere, wichtige Dinge erledigen können. Süßigkeiten
Was war Ihr größter Misserfolg?
Ich habe vor vielen Jahren Karstadt-Aktien gekauft, die heute nichts mehr wert sind. Die Manager, die heute mit vollen Taschen in der Sonne liegen, und die Pleite verursacht haben sollte man in die Wüste schicken.
Wie gehen Sie mit Niederlagen um?
Kritisch entspannt. Ursachen auf eigene Fehler analysieren, um es zukünftig besser zu machen. Sollte ich Jemanden persönlich verletzt oder ungerecht behandelt haben, mich entschuldigen.
Was sind Ihre Stärken?
Zuverlässigkeit, Fleiß, Hartnäckigkeit, seine Ziele zu vertreten und umzusetzen. Ein Beispiel: Seit 16 Jahren kämpfe ich für Querungshilfen auf der B 58 insbesondere für die Schulkinder im Bereich Bricht. Jetzt werden sie gebaut.
