Herbert Dahlhaus ist neuer Kaiser, Nadine Fasselt ist Kaiserin

Kilianer, Trachtenschützen und Schießgruppe Altschermbeck veranstalteten ein Vergleichsschießen

Schermbeck Zu einem Vergleichsschießen lud die Schießgruppe Altschermbeck in ihren Schießkeller an der Gesamtschule ein. Am Samstagabend beteiligten sich außer der Schießgruppe die Altschermbecker Kiliangilde und die Uefte-Overbecker Trachtenschützen an dem Schießwettbewerb, der vom Schießwart Johannes Schlebusch geleitet und anschließend am PC ausgewertet wurde.
Jeder Schütze durfte fünf Schüsse mit dem aufgelegten Luftgewehr auf die zehn Meter entfernte Zehner-Ringscheibe mit Zehnerteilung abgeben. Der Schießgruppenvorsitzende Heiner Große-Gehling überreichte gegen Mitternacht den erfolgreichsten Schützen Pokale und Urkunden.
Bester männlicher Schütze der Schießgruppe Altschermbeck war Dr. Dirk Teborg mit 52,0 Ringen vor Heiner Große-Geling (50,4), Georg Prost (50,1), Andreas Hegemann (49,8) und Johannes Schlebusch (49,1).
In der Einzelwertung der weiblichen Schießgruppen-Mitglieder belegte Eva Aehling mit 52,9 Ringen den ersten Platz vor Agnes Schmeing (52,4), Anne Hegemann (50,0), Claudia Schild (49,8) und Meike Siebert (46,9).
Bester Schütze der Kiliangilde Altschermbeck war Markus Schäfer mit 51,0 Ringen. Die weiteren Plätze belegten: 2. Stefan Fasselt (49,0), 3. Andreas Hülsdünker (48,5), 4. Hans-Jörg Teske (47,8), 5. Stefan Hörning (47,8).

Mit dem aufgelegten Luftgewehr wurden auf dem Schießstand der Schießgruppe Altschermbeck am Samstagabend die besten Schützen der Schießgruppe, der Altschermbecker Kiliangilde und der Uefte-Overbecker Trachtenschützen ermittelt. Foto: Helmut Scheffler
Mit dem aufgelegten Luftgewehr wurden auf dem Schießstand der Schießgruppe Altschermbeck am Samstagabend die besten Schützen der Schießgruppe, der Altschermbecker Kiliangilde und der Uefte-Overbecker Trachtenschützen ermittelt. Foto: Helmut Scheffler

Siegerin der Kilianer wurde Manuela Gaffke (47,5) vor Andrea Hörning (47,2), Elke Linden (45,6), Tina Hülsdünker (44,8) und Steffi Hülsdünker (42,7).
Martin Wieschus war mit seinen 46,4 Ringen bester Schütze der Uefte-Overbecker Trachtenschützen. Die weiteren Plätze belegten Josef Große-Ruiken (44,1), Rudi Wieschus (39,6) und Ralf Ribbekamp (30,9).
Beste Schützin der Trachtenschützen war Ulrike Wieschus (47,5) vor Marlies Weßel (42,2), Katja Ribbekamp (38,9) und Marlis Wieschus (27,9).

Sieger des Vergleichsschießens wurden Herbert Dahlhaus, Manuela Gaffke, Nadine Fasselt, Eva Aehling, Markus Schäfer, Ulrike Wieschus, Martin Wieschus und Dr. Gerd Teborg (v.l.). Foto: Frank Stenkamp
Sieger des Vergleichsschießens wurden Herbert Dahlhaus, Manuela Gaffke, Nadine Fasselt, Eva Aehling, Markus Schäfer, Ulrike Wieschus, Martin Wieschus und Dr. Gerd Teborg (v.l.). Foto: Frank Stenkamp

In separaten Wettbewerben wurden der beste König (= Kaiser) und die beste Königin (= Kaiserin) ermittelt. Sieben Könige aus Altschermbeck und Uefte schossen um die Wette. Sieger wurde der ehemalige Altschermbecker König Herbert Dahlhaus mit 47,4 Ringen. Kaiserin ist die amtierende Altschermbecker Königin Nadine Fasselt.
In geselliger Runde feierten Schießsportler und Sportschützen ihre Erfolge bis lange nach Mitternacht. H.Sch.

 

Vorheriger ArtikelDaniela Paus ist die Sportschützin des Jahres
Nächster ArtikelAlkoholkontrollen im Kreis – düstere Bilanz
Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.