Wer eine gute Nachbarschaft hat, der kann auch über viele Jahre hinweg noch gut gemeinsam feiern. So, wie die Bewohner des Ulmenweges/Ecke Kastanienstraße im 1. Teil. „Wir haben uns in der Bauphase 1998 alle ziemlich schnell kennengelernt, und verstehen uns bis heute total gut“, sagt Juliane Ullrich, die gemeinsam mit ihren Mann Oliver vor ihrer Haustür das Nachbarschaftsfest am Samstag organisiert hatte.
„Gleich zu Anfangs, als wir hier gerade eingezogen sind, stand das St. Martinsfest vor der Tür. Bedingt durch unsere Kinder kamen wir schnell auf einen Nenner, was bis heute so geblieben ist“, so Juliane Ullrich. Anfänglich, als die Kinder noch klein waren, feierten die Nachbarn noch regelmäßig, später wurde es dann immer seltener. Grund dafür auch, dass viele weg gezogen sind. An diesem Samstag war die Truppe mit rund 120 Personen, fast wieder komplett.
„Wir hatten noch Restgeld in unserer Gemeinschaftskasse und darüber hinaus dachte ich mir, dass es jetzt mal wieder an der Zeit ist“, so Juliane Ullrich, die das Nachbarschaftfest gleichzeitig mit einer Spendenaktion verbindet.
Der Erlös aus dem Verkauf der Getränke kommt zum einen dürftige Familien in Schermbeck zugute, sowie dem Patenkind in Indien von Christa Schult, Maria Schröder und Maria Besten, die eine Ausbildung als Krankenschwester in ihrer Heimat macht.
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