Gesamtschule sorgt für ein blühendes Schermbeck

Schermbeck „blüht“, so lautete eine Überschrift in den lokalen Medien vor einigen Monaten. Die Gemeinde hatte damit begonnen umfangreiche Erhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen an den gemeindlichen Grünanlagen rund um das Rathaus durchzuführen.

Unterstützt wurde diese Aktion von 30 gemeindlichen Mitarbeiter-/innen die in ihrer Freizeit 13.500 Blumenzwiebeln (symbolisch für jeden Schermbecker Einwohner eine Zwiebel) in die umgestalteten Flächen pflanzten.

Angespornt durch diese Aktion beteiligten sich weitere Gruppierungen an der „Verschönerung“ ihrer Gemeinde.

Am Dienstag, den 22.09.2015 ist nun eine weitere Aktion geplant.

Im Bereich der Gesamtschule Schermbeck und der Dreifach-Sporthalle, nebst Parkplätzen, haben Schüler der Gesamtschule ihre Unterstützung zugesagt und wollen einen eigenen Beitrag zur Verschönerung der Gemeinde und für den Klimaschutz leisten.

Mehr als 7.000 Blumenzwiebeln werden von ca. 20 Klassen (500 Schülerinnen und Schüler) ab 8.30 Uhr an diesem Tag in die von den Mitarbeitern des Bauhofes umgestalteten Flächen gepflanzt.

Mit dieser Aktion hat sich die Gesamtschule für den Klimaschutzpreis der RWE beworben und gewonnen.

Der RWE Klimaschutzpreis wird am kommenden Dienstag von Dirk Krämer, Kommunalbetreuer der RWE Deutschland und mir während der Pflanzaktion überreicht.

Mike Rexforth
Bürgermeister

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.