Elke Volkmann gibt Vorsitz im Netzwerk ab

Elke Volkmann gibt den Vorsitz im Netzwerk der Evangelischen Eirchengemeinde ab. Die engagierte ehrenamtliche Leiterin des „Netzwerkes Schermbeck“ hat sich entschlossen, ihre Tätigkeit in dieser Funktion zu beenden. Die Gründe liegen in Differenzen im organisatorischen Bereich innerhalb der Kirchengemeinde. Gleichwohl will sie dem Projekt der „Innovativen Seniorenarbeit“ der Evangelischen Kirche im Rheinland verbunden bleiben. Pfarrer Dieter Hofmann, Vorsitzender des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Schermbeck, bedauert diese Entscheidung, zeigt aber auch Verständnis. Elke Volkmann hat sich mit ihrem Ehemann Günter in außergewöhnlicher Weise für das Netzwerk und damit für die 300 Mitglieder eingesetzt. Sie hat – einmalig in der Rheinischen Kirche – das Netzwerk ehrenamtlich geleitet, und das mit viel Kreativität, Organisationstalent und Herzblut.

Für ihre großartige Aufbauarbeit innerhalb des Netzwerkes der Georgsgemeinde erghielt das Ehepaar Elke und Günter Volkmann im Jahre 2012 eine Ehrenamtskarte. Foto Scheffler
Für seine großartige Aufbauarbeit innerhalb des Netzwerkes der Georgsgemeinde erhielt das Ehepaar Elke und Günter Volkmann im Jahre 2012 eine Ehrenamtskarte. Foto Scheffler

Wer die Leitung übernimmt und in welcher Form das geschieht, wird in den nächsten Wochen zwischen dem Presbyterium und den Netzwerk-Gruppen-Leitungen beraten werden. H.Sch.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.