Die 36. Ausgabe des Jahrbuchs zum Kreisjubiläum

Die 36. Ausgabe des Jahrbuchs zum Kreisjubiläum

Im kommenden Jahr wird der Kreis Wesel 40 Jahre alt. Anlass genug, um dem Kreis selbst im neuen Jahrbuch des Kreises Wesel 2015 zwei Beiträge zu widmen.

Exemplarisch am Beispiel des Raumes Wesel wird zunächst der Weg aufgezeigt, wie es zur Kommunalen Neugliederung kam, die schließlich zum 1. Januar 1975 wirksam wurde.

Ausgehend von diesem Datum verfolgt der zweite Beitrag die Entwicklung des aus den ehemaligen Kreisen Dinslaken, Moers und Rees entstandenen Kreises Wesel weiter. Dabei verlässt sich der Autor in seiner Bestandsaufnahme nicht etwa nur auf bereits festgehaltene, bekannte Fakten. Er setzt auch gleichermaßen auf Meinungen und Ansichten derjenigen, die ganz konkret und unmittelbar von dieser Umstrukturierung betroffen waren und sind – nämlich die Bürgerinnen und Bürger unseres Kreises.

 Susanne Schulten (Mercator-Verlag), Brigitte Weiler (Kreisverwaltung), Landrat Dr. Ansgar Müller, Jutta Nagels (Mercator-Verlag) und Vorstandsmitglied Michael Maas stellen das Jahrbuch 2015 des Kreises Wesel vor
Susanne Schulten (Mercator-Verlag), Brigitte Weiler (Kreisverwaltung), Landrat Dr. Ansgar Müller, Jutta Nagels (Mercator-Verlag) und Vorstandsmitglied Michael Maas stellen das Jahrbuch 2015 des Kreises Wesel vor

Natürlich muss die Leserschaft des Jahrbuchs auch in diesem Jahr nicht auf die altbewährte, bunte Mischung der Beiträge verzichten. „Ich denke, es ist wieder einmal dafür Sorge getragen, dass jeder und jede ein persönliches ‚Lieblingsstück’ finden wird“, so Landrat Dr. Ansgar Müller.

So unterschiedlich wie die 34 Autorinnen und Autoren, denen auch in diesem Jahr für ihre Kreativität und ihren Arbeitseinsatz aufrichtig zu danken ist, sind auch die Themen der Beiträge, die prall gefüllt mit interessanten Details informieren und zum Nachdenken anregen.

Protagonisten in der aktuellen 36. Ausgabe sind u.a. der Bänkelsänger vom Niederrhein und eine Reihe von Bundespräsidenten, August Thyssen und ein Dinslakener, der im fernen Berlin Karriere gemacht hat, sowie ein Handwerker aus Rheinberg. Eine Künstlerin aus Wesel mit ‚eiskaltem nordischen Optimismus’ und ‚westlich leichter Heiterkeit’, aber auch Soldaten aus dem Schermbecker Ortsteil Damm auf ihrem Weg an die französische Front während des Ersten Weltkriegs und der Sohn einer ehemaligen Zwangsarbeiterin, der sich auf Spurensuche an seinen Geburtsort Spellen begeben hat, sind in dem Jahrbuch zu finden.

Zu beziehen ist das Jahrbuch des Kreises Wesel zum Preis von 10,90 € in allen Buchhandlungen oder über den Mercator-Verlag (ISBN 978-3-87463-545-5).

Doch selbst nach 36 Ausgaben ist über den Kreis noch längst nicht alles erzählt. Und so freut sich die Redaktion des Jahrbuchs im Kreisarchiv Wesel stets auf neue und spannende Beiträge.

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