Der Weg führte über Heisterkämper Gräben und Zäune

Eine Abordnung des Junggesellenvereins Gahlen-Dorf ging nach dem gemeinsamen Treffen der Brucher und Dorfer Junggesellen bei Mölder los, um im Heisterkamp Wurst und Eier für das abendliche Wurstessen zu sammeln.

Akkordeonspieler Philipp Uhlenbruck ließ sein Akkordeon wegen des Regens zu Hause, sodass die Junggesellen diesmal als A-cappella-Gruppe über Felder und Wiesen, Zäune und Gräben gingen. Die Junggesellen ließen sich von Sandra, Udo und Linda Kleinespel beim Frühstück im Hause Kleinespel verwöhnen. Dort warteten schon Denise und Ellen Großblotekamp, um die gesammelten Eier und Würste zum Vereinslokal Mölder zu transportieren und die Griese mit Schnaps aufzufüllen. Noch mehrfach tauchten die drei Frauen mit ihrem „Korn-Taxi“ auf. Zur Mittagszeit pausierten die Junggesellen in der „Schwarzdrossel“. Gegen Abend gab es noch eine Stärkung im Gahlener Pastorat bei der Familie Hilbricht. H.Sch.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.