Brichter Tambouristen auf dem Weg zur Prüfung

Auch wenn man schon länger als ein halbes Jahrhundert im Dammer Königreich für zackige Marschmusik sorgt, gibt das keine Garantie für die Spielberechtigung während des nächsten Schützenfestes. So machten sich die von Erich Keizers geleiteten Brichter Tambouristen am „Vatertag” auf den Weg, um den Dammern zu zeigen, dass man noch nichts von der gewohnten Musikalität verlernt hat.

Den weiten Weg über den Brüner Weg legten die Tambouristen in Werner Pannebäckers „Rentnerkarre” zurück. An der Einmündung zur Malberger Straße stiegen die Tambouristen aus. Bataillöner Dirk Meisenbach führte die Gruppe an, die schon von weitem mit dem Marsch „Lieben” auf sich aufmerksam machte. Bei Pannebäcker wurden die Musiker vom Dammer Schützenpräsidenten Heinz-Wilhelm Schult und vom amtierenden König Klaus Kohlenbrenner begrüßt. Danach gab`s im Wechsel Märsche wie „Alter Fritz”, „Bauernmarsch” und „Kronprinz” und kühle Getränke. Fazit nach dem Vorspiel: Brichter Tambouristen sind beim Schützenfest am Wochenende nach Pfingsten auf dem Küpperskamp wieder willkommen. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

Tambourkorps Bricht

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.