Böse Falle für Schermbecker Fahrradfahrer

Wer in diesen Tagen (Juni 2016) über den Fahrradweg an der Weseler Straße fährt, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Seit mindestens drei Wochen stellt sich die Situation wie folgt dar. Jemand hat die Pflastersteine auf etwa drei Metern Länge vom Fahrradweg entfernt. Offensichtlich musste ein Loch gegraben werden, um eine Versorgungsleitung zu verlegen. Das Loch wurde geschlossen, aber nicht ganz. Es wurde notdürftig geschlossen, mit scharfkantigem Schotter gefüllt, der offensichtlich die fehlenden Pflastersteine ersetzen soll. Wie sich das Durchfahren anfühlt, kann man mit Worten kaum beschreiben. Man kann den für ordnungsmäße Bauausführungen verantwortlichen Personen nur empfehlen, sich einmal auf ein Fahrrad zu setzen und die Strecke selbst zu testen. Eine Vorwarnung sei gegeben: Die Kante zwischen Schotter und Pflaster ist mindestens zwei Zentimeter hoch. Da werden die Felgen der Fahrräder und die Rückenwirbel der Fahrer im Abstand von drei Metern gleich zweimal arg strapaziert. Eigentlich war ein Ziel der Klimaschutzbestrebungen, möglichst viele Menschen vom Auto auf die Fahrräder zu locken. Spätestens hier vergrault man Fahrradfahrer mächtig. Foto: Helmut Scheffler

Wer in diesen Tagen (Juni 2016) über den Fahrradweg an der Weseler Straße fährt, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Seit mindestens drei Wochen stellt sich die Situation wie folgt dar. Jemand hat die Pflastersteine auf etwa drei Metern Länge vom Fahrradweg entfernt. Offensichtlich musste ein Loch gegraben werden, um eine Versorgungsleitung zu verlegen. Das Loch wurde geschlossen, aber nicht ganz. Es wurde notdürftig geschlossen, mit scharfkantigem Schotter gefüllt, der offensichtlich die fehlenden Pflastersteine ersetzen soll. Wie sich das Durchfahren anfühlt, kann man mit Worten kaum beschreiben. Man kann den für ordnungsmäße Bauausführungen verantwortlichen Personen nur empfehlen, sich einmal auf ein Fahrrad zu setzen und die Strecke selbst zu testen. Eine Vorwarnung sei gegeben: Die kante zwischen Schotter und Pflaster ist mindestens zwei Zentimeter hoch. Da werden die Felgen der Fahrräder und die Rückenwirbel der Fahrer im Abstand von drei Metern gleich zweimal mächtig strapaziert. Eigentlich war ein Ziel des Klimaschutzes, möglichst viele Menschen vom Auto auf die Fahrradwege zu locken. Spätestens hier vergrault man Fahrradfahrer mächtig,

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.