Biotonnen bald in Schermbeck ?

Zum 1. Januar 2015 sollen Bioabfallgefäße eingeführt werden

Schermbeck In der Haupt- und Finanzausschusssitzung vom 18. März 2014 wurde beschlossen, die Biotonne in der Gemeinde Schermbeck zum 1. Januar 2015 einzuführen und die Sammlung und den Transport von Bioabfällen auszuschreiben.

„Aufgrund mangelnder Erfahrungswerte hat sich die Leistungsbeschreibung zur Gestellung und Leerung von Gefäßen sowie zum Transport von Bioabfällen an Erfahrungswerten vergleichbarer Kommunen orientiert“, berichtet die Gemeindeverwaltung in einer Vorlage, über die der Haupt- und Finanzausschuss in seiner nächsten Sitzung am 24. September beraten wird. Die um 16 Uhr beginnende Sitzung ist öffentlich und kann daher von jedem Bürger im Rathaus besucht werden.

Die gemeindliche Kostenermittlung beinhaltet folgende Daten. Die Gemeinde geht von Kosten in Höhe von 68 198,90 Euro für das Jahr 2015 aus. Hinzu kommen die an den Kreis Wesel zu entrichtenden Kosten für die Entsorgung der Bioabfälle in Höhe von 97 000 Euro. Eine Umrechnung der kalkulierten Kosten in Höhe von insgesamt 165 198,90 Euro auf das ebenfalls geschätzte Gefäßvolumen ergibt, dass ein 120-Liter-Bioabfallgefäß eine jährliche Gebühr von 58,80 Euro und für ein 240-Liter-Bioabfallgefäß eine jährliche Gebühr in Höhe von 117,60 Euro vom jeweiligen Anschlussnehmer erhoben werden. müsste. Die Abfuhr der Bioabfallgefäße erfolgt im 14-tägigen Rhythmus.

16.02.2014-031

Sobald die Höhe für die Bioabfallgefäße in der Gemeinde Schermbeck feststeht, werden alle Haushaltungen in der Gemeinde Schermbeck über die Einführung der Biotonne zum 1. Januar 2015 schriftlich informiert und der Bedarf an Bioabfallgefäßen ermittelt. H.Sch.

Vorheriger ArtikelStufensprung der Schermbecker Pfadfinder
Nächster ArtikelAuch Jörg Knüfken hilft Schülern
Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.